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Das Knacken in Gelenken von Pferden: Lahmheit & Arthrose (Spat, Kissing Spines, Schale)

Das Knacken in Gelenken von Pferden: Lahmheit & Arthrose (Spat, Kissing Spines, Schale)

Arthrose ist eine der häufigsten Ursachen für Lahmheiten beim Pferd. Von dieser Erkrankung können alle Gelenke betroffen sein; sowohl an den Vorder- als auch an den Hinterbeinen. In Abhängigkeit vom jeweiligen Gelenk wird die Arthrose als Spat (Sprunggelenk), Kissing Spines (Wirbelsäule) oder Schale (Fessel-, Kron-, Hufbein) bezeichnet.

Bei einer Arthrose handelt es sich um eine degenerative Gelenkserkrankung bzw. übermäßige Gelenkabnutzung. Diese tritt nicht nur bei älteren Pferden auf, sondern kann unter anderem auch durch anatomische Fehlstellungen, Verletzungen, starke Belastungen, Übergewicht oder Nährstoffmangel verursacht worden sein.

In jedem intakten Gelenk sorgt die Gelenkflüssigkeit (Synovia) aufgrund ihrer Zähflüssigkeit und Adhäsionsfähigkeit für eine gute, reibungsarme Funktionalität. Die Synovia ist demzufolge ein wichtiger Puffer zwischen den beiden Knorpelflächen in einem Gelenk, deren Austausch durch regelmäßige Bewegung gewährleistet wird. Im zunehmenden Alter oder bei einem Mangel an Vitalstoffen können wichtige Bausteine nicht mehr ausreichend im Gelenk synthetisiert werden.

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Hyaluronsäure spielt bei Gelenkproblemen eine Schlüsselrolle. Sie ist ein Glykosaminoglykan und essentieller Bestandteil der Synovia und besitzt die außergewöhnliche Fähigkeit große Mengen an Wasser zu binden. Vermindert sich die Puffereigenschaft der Synovia (z.B. aufgrund eines Hyaluronsäure-Mangels), sind eine erhöhte Reibung und ein Verschleiß des Knorpels unvermeidlich. In der Folge führt dies zu Gelenkproblemen, Gelenkschmerzen und sichtbaren Lahmheiten. Das Pferd nimmt eine Schonhaltung ein und versucht das betroffene Gelenk weniger zu belasten. In der Konsequenz kommt es zu einer zusätzlichen Fehl- und Überbelastung anderer Gelenke, was sich wiederum auch auf Teile des Bewegungsapparates (z.B. Bänder, Sehnen) negativ auswirkt.

Arthrose ist demnach eine irreversible Gelenkerkrankung in Form eines zerstörten Gelenkknorpels, welche sich nicht rückgängig machen bzw. heilen lässt.  Trotzdem gibt es eine Reihe an therapeutischen Möglichkeiten, die jedoch dauerhaft angewendet werden müssen, um die Mobilität eines Pferdes möglichst lange zu erhalten und dessen Lebensqualität – den Umständen gemäß – nachhaltig zu verbessern.

In jedem Fall ist eine tierärztlich gesicherte Diagnose mit einhergehender Therapiefestlegung essentiell, um die Arthrose beim Pferd gezielt zu behandeln und um Symptome (wie z.B. Schmerzen) möglichst schnell und dauerhaft lindern zu können. Nur ein rechtzeitiges Erkennen und Intervenieren sorgen für eine Verlangsamung des Krankheitsverlaufs und verhindern, dass Folgeschäden auftreten und nicht noch weitere Gelenke Schaden nehmen.

Therapie, Medikation und Nahrungsergänzung

Für eine lebenslange Behandlung der Arthrose beim Pferd stehen vielfältige Optionen zur Verfügung, die sich gut miteinander kombinieren lassen. Dies wären beispielsweise:

  • Gewichtsmanagement zur Vermeidung unnötiger Belastungen
  • Aufrechterhaltung der Beweglichkeit
  • Tierärztlich festgelegte Arzneimittelgabe
  • bedarfsgerechte Versorgung mit Nahrungsergänzungsmitteln

Eine gute Möglichkeit zur Vermeidung bzw. Verzögerung von Gelenkproblematiken oder zur Linderung von Symptomen ist aus Sicht des Pferdehalters eine bedarfsgerechte Nahrungsergänzung mit essentiellen Vitalstoffen und Gelenkbausteinen, welche sich regelmäßig über das Zusatzfutter geben lassen.

Vorbeugung und Behandlung von Arthrose beim Pferd

In diesem Zusammenhang werden Mangan, Kuper, Kalzium, Schwefel und auch MSM als unterstützende Nährstoffe für belastete Pferde angeboten. Darüber hinaus wird die orale Gabe von Hyaluronsäure und Chondroitinsulfat empfohlen, zwei Inhaltsstoffe die umgangssprachlich als Gelenkbausteine bezeichnet werden. Die Fütterung mit derartigen Substanzen verfolgt das Ziel, einen fortschreitenden Abbau der Synovia zu verhindern und die Gleitfähigkeit des Gelenks zu optimieren. Wissenschaftliche Veröffentlichungen zur positiven klinischen Wirkweise von Hyaluronsäure und Chondroitinsulfat finden Sie in einer Publikationsdatenbank des Geloren-Hyaluron-Shops.

Dieser bietet mit Geloren HA ein hochdosiertes Hyaluronsäure Zusatzfutter zur Nahrungsergänzung in Form von Maxi-Cubes an, welches bei längerer, oraler Gabe den Hyaluronsäure-Spiegle im gesamten Körper des Pferdes und damit im besten Fall einen positiven Einfluss auf die Funktionalität aller Gelenke haben kann.

Geloren HA mit hochdosierter Hyaluronsäure für Pferde-Gelenke

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